Virginia Beach - Strandurlaub in den USA direkt in der Stadt (2024)

Strandurlaub in den USA geht auch ganz anders als gewohnt – nämlich in der größten Stadt Virginias, genauer gesagt in Virginia Beach.

Inhaltsverzeichnis
Ein Klima wie gemacht für Sonnenanbeter | Wassersport für jeden Geschmack und jeden Fitnesslevel | Darf es zwischendurch auch etwas Geschichte sein? | Zum Schluss noch ein paar Ausflugsziele – unbedingt besuchen bitte! | Hotels, Apartments und Ferienwohnungen


Ziele für einen Strandurlaub in den USA? Den meisten Leuten dürften da sofort die bekannten Resorts in Kalifornien und Florida einfallen. Aber Nordamerika ist ein Kontinent voller Überraschungen. Deshalb geht Strandurlaub in den USA auch ganz anders – nämlich in der größten Stadt Virginias, genauer gesagt in Virginia Beach. Laut dem Guiness-Buch der Rekorde handelt es sich um den längsten Vergnügungsstrand der Welt. Stolze 45 Kilometer ist er lang und übrigens, auch die Strandpromenade muss sich nicht verstecken. Sie bietet mit einer Länge von fünf Kilometern ebenfalls viel Platz für Sommer, Sonne und Urlaubsspaß.

Ein Klima wie gemacht für Sonnenanbeter

Der Bundesstaat Virginia liegt an der Ostküste der USA, deutlich südlich von New York und New Jersey. Die Klimazone hier wird als „gemäßigt“ bezeichnet, aber das ist natürlich relativ. Wer Probleme mit Hitze hat, der ist hier im Hochsommer vielleicht nicht so gut aufgehoben. Im Juli und im August wird es regelmäßig richtig heiß; 40 Grad Celsius sind dann tagsüber keine Seltenheit. Für eingefleischte Sonnenanbeter ist das aber sicher eine gute Nachricht – und für Wassersportler sowieso.

Obwohl die Südostküste der USA häufig von Hurrikans heimgesucht wird, wird Virgina Beach oft nur von den eher harmlosen Ausläufern gestreift. Das hat die Stadt ihrer besonders geschützten Lage an der Chesapeake Bay zu verdanken. Von Mai bis September kann man in Virginia Beach also ganz ohne Wettersorgen Sommerurlaub machen. Das tun übrigens auch sehr viele Menschen; vorwiegend die US-Amerikaner selbst. Touristen aus dem Ausland sind dagegen noch deutlich in der Unterzahl.

Landkarte

Wassersport für jeden Geschmack und jeden Fitnesslevel

Klare Sache, ein Sommerurlaub am Meer ist nur dann wirklich schön, wenn man – auf welche Art auch immer – mit dem Wasser in Kontakt kommen kann. Kein Problem in Virginia Beach, wo der Atlantische Ozean seine Wellen an einen wunderschönen und extrem langen Strand spült. Wassersport gehört hier einfach dazu und die touristische Infrastruktur ist genau darauf ausgerichtet. Planschen und Sandburgen bauen, Schwimmen für die Großen – es versteht sich fast von selbst, dass diese Aktivitäten zu einem Urlaub in Virginia Beach einfach dazugehören. Aber es geht natürlich auch noch viel mehr: Schnorcheln und Tauchen zum Beispiel.

Surfen und Segeln. Und auch für Sportfischer warten jede Menge Charterboote darauf, geentert zu werden. Keine Sorge übrigens, dass das Übergepäck zu teuer wird. In Virginia Beach können sämtliche Ausrüstungsgegenstände für alle Wassersportarten direkt am Strand oder an der Promenade angemietet werden.

Radfahren, wandern, Flora und Fauna

Wer gern Urlaub am Wasser, aber nicht unbedingt im Wasser macht, der wird in Virginia Beach ganz sicher auch keine Langeweile haben. Der Strand lädt nicht nur zu Spaziergängen, sondern zu veritablen Wanderungen ein. Auf der Promenade ist Radfahren erlaubt; das kann bei einer Länge von fünf Kilometern auch durchaus in die Beine gehen – hin und zurück sind es ja immerhin schon zehn! Radfahren, wandern und das Beobachten von Flora und Fauna sind aber nicht nur auf die Küste beschränkt. Für solche Aktivitäten merken sich Besucher bitte auch je einen Ausflug zum „Back Bay National Refuge” und zur “North River Landing Natural Area” vor.

Darf es zwischendurch auch etwas Geschichte sein?

„Landing“. Dieser Begriff kommt nicht nur im Namen des gerade erwähnten Naturreservats vor. „Landing“ (englisch für Landung) spielt in Virginia Beach auch historisch eine elementare Rolle. In der Chesapeake Bucht landeten nämlich am 26. April 1607 englische Siedler und gründeten mit „Jamestown“ die älteste noch bestehende englische Siedlung, die es Nordamerika heute noch gibt. Gegenwärtig wird ein Teil des Gebiets vom amerikanischen Militär genutzt und ist nicht zugänglich. Im „First Landing State Park“ dagegen kann der Besucher auf typisch amerikanische, also sehr unterhaltsame und lebensnahe Weise Geschichte erleben und nachvollziehen. Mit dem Cape Henry Memorial hat man den Gründungsvätern und –müttern der Stadt ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt.

Zum Schluss noch ein paar Ausflugsziele – unbedingt besuchen bitte!

So schön es am Strand auch sein mag – ein paar Ausflüge müssen im Urlaub einfach sein! So sollte man auf keinen Fall den „Ocean Breeze Waterpark“ verpassen, in dem Groß und Klein sich prächtig amüsieren werden – bitte nicht die Badesachen vergessen! Das „Virginia Aquarium & Marine Science Center” beschäftigt sich dagegen ganz ernsthaft nicht nur mit dem Leben im Ozean, sondern auch mit den sich dort wandelnden Bedingungen für Säugetiere, Fische und andere Bewohner. Schließlich ist auch der Leuchtturm „Cape Henry Lighthouse“ unbedingt einen Besuch wert.

Hotels, Apartments und Ferienwohnungen

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Author: Delena Feil

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